FOTO: Wir haben unsere Schule in Kambodscha besucht

Wieder einmal, nach einem Jahr, ist eine tschechische Reisegruppe in Kambodscha angekommen, um die Schönheit des Landes zu entdecken und Zeit auf unseren Farmen mit Kampot-Pfeffer zu verbringen.

Um ihnen das Beste von Kambodscha zu zeigen, sind wir direkt vom Flughafen zur unserer Partnerschule, der Kohchann Primary School, aufgebrochen, um sie willkommen zu heißen. Dort erwartete uns eine wichtige Aufgabe – die Übergabe der gesammelten Spenden für den Bau einer neuen Schulbibliothek! Dank eurer Unterstützung und der Hilfe des SIA Restaurants konnten wir 2.000 US-Dollar sammeln – genau die benötigte Summe für die Fertigstellung des Gebäudes mit dem Namen SMART LIBRARY.

Die Schule unterstützen wir bereits seit 2015, als sie nur einige Dutzend Schüler hatte, der Unterricht in einem Holzpavillon stattfand und die Kinder keine Schuluniformen trugen, wie man auf dem Archivfoto sehen kann.

Heute besuchen etwa 400 Schüler die Schule, und sie entwickelt sich prächtig.

Der Empfang unserer Gruppe war überwältigend. Die Kinder sangen, tanzten, spielten auf Musikinstrumenten und hatten für uns traditionelle kambodschanische Krama-Schals vorbereitet, die für die Einheimischen ein unverzichtbarer Bestandteil der Kleidung sind. Jedes Gruppenmitglied erhielt von den Kindern ein selbstgemaltes Bild, bevor wir gemeinsam zur Bibliothek zogen.

„Hier bauen wir direkt neben dem neuen Gebäude – es werden insgesamt vier neue Klassenzimmer!“, erklärte stolz der Schulleiter Makara.

An der Bibliothek angekommen, wurde fleißig fotografiert, und die ersten Tränen der Rührung blieben nicht aus. Danach wurden wir zu einer traditionellen Apsara-Tanzaufführung eingeladen, einem von der UNESCO geschützten Tanz, den die Kinder in verschiedenen Varianten für uns vorführten.

Nach diesem wunderschönen Erlebnis, bei dem wir sogar mitmachen und einige Tanzschritte lernen durften, überreichten wir die letzten tschechischen Geschenke – vor allem Musikinstrumente und das beliebte tschechische Pexeso-Memoryspiel.

Nach der offiziellen Übergabe der Spenden machten wir uns langsam auf den Rückweg, denn die Kinder haben zwischen 11 und 13 Uhr Mittagspause, in der sie mit dem Fahrrad nach Hause fahren, um zu essen. Mit vielen Eindrücken verabschiedeten wir uns mit einer tiefen Verbeugung und einem lauten „Sok Sabaj!“, also „Macht es gut!“, bevor wir uns mit der Gruppe wieder auf den Weg machten.